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Samen Maier Blog

Stauden im Herbst pflanzen

verfasst von Samen Maier am 6. September 2017
in Gartentipps

Ein buntes, ganzjährig blühendes Staudenbeet – der Traum eines jeden Gärtners. Daher sollte man im Herbst, wenn die ersten Blätter fallen schon an den Frühling zu denken. Jetzt ist die richtige Zeit um mit Phantasie und Kreativität ein Staudenbeet anzulegen. Der Boden ist noch warm und hat jetzt ausreichend Feuchtigkeit. Im Herbst gepflanzt bleibt den Frühjahrsblühern genügend Zeit an ihrem neuen Standort Wurzeln zu schlagen.

Was sind Stauden?

Als Stauden versteht man alle krautigen Pflanzen, die länger als 2 Jahre den Winter überdauern, egal ob als wintergrün bzw. immergrün oder als unterirdische Wurzelstöcke.
Die meisten Stauden ziehen sich im Winter in ihren Wurzelstock zurück und treiben im Frühjahr wieder mit neuen Trieben aus. Wir arbeiten dabei mit einer heimischen Staudengärtnerei zusammen, um im Online-Shop eine große Auswahl an winterharten Stauden anbieten zu können.

Wann pflanzt man Stauden?

Neben dem Frühling können auch im Herbst Stauden in die Erde. Jedoch muss man den Termin auf Arten abstimmen, die jetzt vor Beginn der Frostperiode im noch warmen Boden gut einwurzeln und im Winter daher nicht verfaulen können.

Herbst

Stauden gibt es mittlerweile das ganze Jahr über zu kaufen. Neben dem Frühling können auch im Herbst Stauden in die Erde, wobei die beste Pflanzzeit aber nach wie vor der Herbst (September-November) ist: Dann ist das oberirdische Wachstum der Stauden abgeschlossen, während im warmen Boden die Wurzeln noch wachsen. So werden die besten Voraussetzungen für eine kräftige Entwicklung und Blüte im nächsten Jahr geschaffen. Milde Temperaturen und ausreichende Niederschläge unterstützen diese Vorbereitung auf einen guten Start in den Frühling.

Stauden für den Herbst: Iris, Türkischer Mohn, Taglilie, Pfingstrosen, Lilien,…

Frühjahr

Aber: es gibt Ausnahmen. Frostempfindliche Stauden, z.B. Fackellilie, Anemonen, Katzenminze sollten besser im Frühjahr (März-Mai) gepflanzt werden, da sie kälteempfindlich sind. Auch die Indianernessel (Monarda), Margeriten und die hohen Staudenastern überleben besser bei der Pflanzung im Frühjahr. Weil es zu dieser Jahreszeit aber schon längere Trockenperioden geben kann, darf man auf das Gießen nicht vergessen. Es sind vorwiegend Arten, die ab Hochsommer blühen, da sie während des Winters in der oftmals recht nassen Erde verfaulen. Dazu gehören auch alle Gräser/Farne.

Vor der Pflanzung ist es wichtig, die Standortbedingungen wie Licht- und Windverhältnisse sowie Bodenart und -feuchtigkeit zu kennen, da sie maßgeblich die Auswahl der Stauden bestimmen.

Zum Staudenprogramm: Winterharte Stauden aus Österreich


  

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