Sorte
Die Magie der Gegensätze – Bei den Kiwibeeren empfiehlt es sich grundsätzlich, immer je eine weibliche und eine männliche Pflanze anzubauen. Der Grund: Obwohl die meisten Kiwibeeren-Arten selbstbefruchtend sind, wirkt sich das zusätzliche Anbauen von männlichen Mini-Kiwis positiv auf den Früchteertrag aus. Die Kiwi-Sorte „Nostino“ trägt selbst keine Früchte, sie gilt jedoch als eine männliche Befruchtersorte und kann etwa bis zu acht weibliche Kiwis befruchten. Kiwibeeren zählen aus botanischer Sicht zur Familie der Strahlengriffelgewächse und finden ihre Heimat in Ostasien.
Anbau
Die „Nostino“ freut sich besonders über einen sonnigen und gut windgeschützten, warmen Standort. Ihr Boden sollte bevorzugt humusreich, eher kalkarm und durchlässig sein. Die Mini-Kiwi lässt sich schon ab dem Frühjahr, idealerweise nach dem letzten Frost, im Freiland anbauen. Wichtig ist im Anbau, ihr eine Rankhilfe zu bieten. Es empfiehlt sich zudem, den Wurzelbereich der Mini-Kiwi mit etwas Mulch zu bedecken, um sie vor Hitze und vor dem Austrocknen zu schützen.
Pflegehinweise
Die Mini-Kiwi benötigt regelmäßige Wasser- und Düngergaben, wobei beides nicht übertrieben gegeben werden sollte. Von einer anfänglichen Kompostanreicherung beim Anbau zehrt die Mini-Kiwi noch lange.