Zufriedenheits-Garantie Anbau
Als Starkzehrer ist Mais auf einen hohen Gehalt an Nährstoffen im Erdreich angewiesen. Eine Bodenvorbereitung im Herbst ist vorrangig, dass diese wichtige Prämisse für den ertragreichen Anbau erfüllt wird. Organische Dünger, wie Kompost, Pferdedung, oder Rindenhumus müssen zunächst durch Bodenorganismen verarbeitet werden, bevor sie für Maispflanzen verfügbar sind. Da dieser Prozess längere Zeit in Anspruch nimmt, sind im Arbeitsplan die Monate September bis November reserviert, um folgende Vorkehrungen für den Maisanbau zu treffen.
Vorbereitung:
• Erntereste, Unkraut, Steine und Wurzeln vom Beet entfernen
• Die Erde mit dem Spaten umgraben und harken
• Je Quadratmeter 3 bis 5 Liter reifen Kompost sowie 70 bis 100 Gramm Hornspäne ausstreuen
Die organischen Dünger leicht in die Oberfläche einarbeiten und beregnen.
Als zusätzliche Alternative oder Ergänzung empfehlen wir eine Gründüngung mit Leguminosen wie Klee, Erbsen oder Lupinen, die den Boden zusätzlich mit wertvollem Stickstoff anreichern. Darüber hinaus unterdrückt eine Gründüngung Unkraut, beugt Erosion und Verschlämmung nach Niederschlägen vor. Da die Pflanzen im Frühjahr gemäht und in den Boden eingearbeitet werden, wird auf diese Weise dem Gartenboden wertvolle Inhaltsstoffe zugeführt.
Pflegehinweis
Regelmäßiges Anhäufeln stärkt die Wuchskraft und Produktivität.
Ab einer Wuchshöhe von 30 cm Mais alle 1 bis 2 Wochen anhäufeln.
Kontinuierliches Anhäufeln unterdrückt Unkraut wirksam. Mulchen mit Laub, Stroh, Kompost oder Rasenschnitt, reduziert sich der Arbeitsaufwand für lästiges Jäten auf ein Minimum.
Achte beim Gießen, dass die Pflanze nicht im Wasser steht – staunässe vermeiden. Kolben müssen an der Pflanze gut ausreifen und nach der Ernte noch einige Wochen nachtrocknen.
